Als Claudia Neu mir anbot, ihr Uni-Seminar zu besuchen, um mich dort mit jungen Leuten über ihre Zukunftsvorstellungen zu unterhalten, war ich natürlich sofort Feuer und Flamme. Zumal der Kurs nicht etwa, wie ich zuerst gedacht hatte, in Göttingen stattfindet, sondern in Witzenhausen. Also, so würde es der Großstädter jedenfalls sehen, auf dem platten Land. Allerdings ist Witzenhausen schon sehr lange mit Forschung und Lehre in Verbindung. In der offiziell so be-slogan-ten “Kirschen- und Universitätsstadt” wurde nämlich bereits im Jahr 1898 die Deutsche Kolonialschule (für tropische Landwirtschaft) gegründet. Heute ist Witzenhausen ein Nebenstandort der Universität Kassel und zieht ein buntes Studierenden-Völkchen an. Im Park der Uni unterhalte ich mich mit Svenja Roosch, einer von Claudias Seminarteilnehmerinnen, die in einem Dorf bei Witzenhausen wohnt.
Von der Stadt aufs Land
M: Kommst du ursprünglich vom Dorf?
S: Nein, gar nicht. Ich komme aus Schnelsen, das ist ein Vorort von Hamburg. Man kann mit der U-Bahn und Bussen in die Innenstadt fahren, aber im Prinzip sind das Reihenhäuser mit ein paar großen Blöcken dazwischen.
M: Bist du dann oft in deiner Freizeit in die Innenstadt gefahren?
S: Nein, eigentlich nicht. Vermutlich war ich da ein bisschen eine Ausnahme, denn meine Klassenkameradinnen sind schon öfter zum Shoppen in der Stadt gewesen. Aber irgendwie war das nicht so meine Welt, ich bin lieber eine Runde mit dem Fahrrad gefahren. Mein Cousin, der in Schweden wohnt, kennt sich in Hamburg viel besser aus als ich. Wenn der mal zu Besuch kommt, weiß er genau, wo er hingehen will, Schanzenviertel, die ganzen Bars…
M: Du hast also schon relativ früh gewusst, dass das Landleben dir gefallen könnte? Obwohl du so städtisch aufgewachsen bist.
S: Ja, irgendwie schon. Es gab da mal eine sehr interessante Situation in unserem Englisch-Leistungskurs. Da wurde in die Runde gefragt, wer später mal in der Stadt leben will und wer auf dem Land. Wir waren 30 Leute, ein ziemlich großer Kurs. Also: Wer will in der Stadt leben? 29 Hände gingen hoch. Und wer auf dem Land? Ich war die einzige. (lacht)
M: Wusstest du denn, was du auf dem Land machen wolltest?
S: Nein, gar nicht, das war eher so ein Gefühl. Ich wusste noch nicht mal, was ich studieren wollte. Bei einer Messe für Work & Travel bin ich dann zu einem Werbestand für das Freiwillige Ökologische Jahr gegangen, um mich ein bisschen zu informieren. Ich dachte mir, wenn ich ein Jahr lang etwas anderes mache, wird mir das vielleicht ein bisschen klarer.
M: Und hast du dann das Freiwillige Ökologische Jahr gemacht?
S: Ja, auf einem Schulbauernhof in Schleswig-Holstein, richtig abgelegen. Als ich da mein Bewerbungsgespräch hatte, war es ein trüber Tag, so nebelig. Und es war unglaublich laut mit den ganzen Kindern, ein Chaos. Beim Mittagessen hat die derzeitige FÖJ’lerin die Kinder zurecht gewiesen, dass sie ordentlich essen sollen. Ich habe gedacht, oh Gott, das könnte ich nie!
Angekommen an der Uni
M: Das hat sich dann aber geändert, oder?
S: Ja, sofort, gleich am ersten Arbeitstag! Ich hatte mir vorher erst überlegt, dass ich mir ein Auto kaufen muss, damit ich da mal rauskomme und nach Hamburg fahren kann, wenn es mir zu viel wird. Oder zu öde. Aber letztlich hätte ich das doch nicht gebraucht. Meine Betreuer haben im benachbarten Naturschutzgebiet Zugvogelzählungen gemacht und mich öfter mitgenommen. Als Freizeitbeschäftigung, viele andere Sachen gab es auch nicht. Aber das hat mir super Spaß gemacht, und jetzt bin ich voll dabei. Aber nur aus Spaß, nicht beruflich.
M: Beruflich bist du dann auf Landwirtschaft gekommen…
S: Ja, aber noch nicht gleich. Ich habe mich erst in Lüneburg für Umweltwissenschaften eingeschrieben und den Bachelor gemacht. Das ist sehr vielseitig ausgerichtet, also nicht primär naturwissenschaftlich, sondern eher als Nachhaltigkeitswissenschaft. Ich fand das Thema Transdisziplinäre Wissenschaft auch total super, also sich über das hinauszubewegen, was die klassische Wissenschaft macht, nämlich nur ihr eigenes Fachgebiet zu sehen.
M: Und hier in Witzenhausen studierst du jetzt auf den Master?
S: Ja genau, Ökologische Agrarwissenschaften. Das ist auch ziemlich frei. Man hat drei feste Pflichtmodule, Statistik, ein Projekt und ein Kolloquium, und ansonsten kann man die Themen wählen, die einen am meisten interessieren. Genau weiß ich es noch nicht, aber ich würde gern in der Wissenschaft bleiben, die Promotion machen. Ich merke, dass mir die wissenschaftliche Arbeitsweise liegt. Ob mir die Arbeitsbedingungen auch liegen, ist natürlich eine andere Frage…
Was das Öko-Milieu ausmacht
M: Was wäre denn deine Traumvorstellung, wie dein Leben weitergehen könnte?
S: Also auf dem Land würde ich schon sehr gern bleiben, nur halt nicht isoliert. Ich wohne hier in einem Dorf in einer WG. Und später als Traumvorstellung… vielleicht dieser imaginäre Resthof, eine Hofgemeinschaft, irgendwo in der Nähe einer mittelgroßen Universitätsstadt wie Lüneburg. Dann noch eine Teilzeitstelle, um das zum Überleben notwendige Geld zu haben. Und den Rest der Zeit dann Eigenanbau von Lebensmitteln. Ich fände es auch deshalb schön, das mit anderen Leuten zu machen, weil man dann nicht das ganze Jahr über an den Ort gebunden ist, sondern sich die Verantwortung teilen kann. Auch zeitlich gesehen. So ungefähr. (lacht) Mein Vorbild ist dieses Dorf, wo ich im FÖJ war. Da gab es so viele freundliche, aufgeschlossene Leute, eine wirklich nette Gemeinschaft. Mein Freund ist allerdings beruflich sehr stark spezialisiert. Er macht Theoretische Informatik, und da gibt es gar nicht so viele Stellen, was die Zahl der möglichen Wohnorte einschränkt, gerade in Norddeutschland. Also mal sehen. Aber ein Fachwerkhaus wäre schon schön.
M: Fachwerk?
S: Ja, Fachwerk ist super! Das ist für mich irgendwie so eine romantische Idealvorstellung, ein Fachwerkhaus.
M: Bist du eigentlich so richtig „öko“? Gehörst du sozusagen zur Bewegung dazu?
S: Hm, ja, mittlerweile schon, glaube ich. Interessanterweise hatte ich Dreads, bevor ich öko war. Ich hatte das bei einer Cousine gesehen und fand es lustig. Erst im Nachhinein wurde mir klar, dass das auch ein gewisses politisches oder soziales Statement ist. Jetzt passt es irgendwie auch mit den anderen Merkmalen. Also mal überlegen: Ich studiere Ökologische Landwirtschaft, kaufe nur Bio-Lebensmittel, wohne in einer WG, fahre mit dem Fahrrad, habe Dreads – ja, ich würde sagen, ich gehöre zum Öko-Milieu. (beide lachen)
M: Und Witzenhausen ist der richtige Ort dafür?
S: Ja, das ist eine Öko-Enklave hier. Es gibt ja den Spruch „Jedes Milieu hat seine Uniform“. Und die hiesige Uniform ist Barfußlaufen und Dreadlocks. Ich finde das schon nett, aber mittlerweile geht es mir auch ein bisschen auf den Keks. Ich freue mich dann, wenn ich mal Leute treffe, die nicht ganz so ökomäßig aussehen. In Lüneburg war das insgesamt durchmischter, da gab es auch VWL, Politikwissenschaften, die „bösen“ BWL’er, alles mögliche. Das hat dann auch unterschiedliche Leute angezogen. Hier gibt es schon ein bisschen den subtilen Anpassungsdruck, selbstverständlich alternativ zu sein. Wie gesagt, ich bin ja auch dabei, aber ich mag Dinge halt hinterfragen. Also nicht einfach sagen „Gentechnik ist scheiße“, sondern diskutieren, was tatsächlich in welcher Hinsicht schlecht daran ist. Also eine kritische Auseinandersetzung damit. Und auch bei anderen Nachhaltigkeitsfragen zu überlegen, was ist wirklich sinnvoll, was ist Klischee, was ist nicht weit genug gedacht? Da kannst du manchmal bei Diskussionen hier ganz schön schnell unten durch sein. Da gibt es Themen, die wecken Emotionen.
Mobilität ohne Stunk
M: Wie sieht es denn hier in Witzenhausen mit dem Thema Mobilität aus? Das ist ja so eine Herausforderung in ländlichen Räumen…
S: Gemischt. Also man kann mit der Bahn nach Göttingen fahren, muss dann aber schauen, dass man die letzte zurück auch erwischt. Den Busverkehr zwischen den Dörfern kann man vergessen, ohne Fahrrad wäre ich komplett aufgeschmissen. Ich habe mir aber tatsächlich schon überlegt, was ich machen würde, wenn ich mal ein bisschen mobiler sein will. Also der Gedanke mit dem Auto damals beim FÖJ, das war ja eher mit der Panik verbunden, mir würde ansonsten die Decke auf den Kopf fallen. Eigentlich möchte ich kein Auto haben. Aber was dann? Es fing damit an, dass ich überlegt habe, es wäre geil, wenn ich auf dem Fahrrad so einen Wetterschutz hätte wie die Mopeds mit dem Glasdach. Dann bräuchte man aber ein bisschen Unterstützung beim Treten, also eine Kombination aus Elektro- und Tretantrieb. Aber wenn man dann damit schneller fahren kann, dann müsste auch irgendwas für die Verkehrssicherheit her, ein Überrollbügel. Bei 80 Sachen brauche ich schon irgendeine Knautschzone. Jetzt sind die Hersteller noch nicht soweit, aber wenn ich später das Geld dafür haben sollte, würde ich mir auf jeden Fall so etwas kaufen.
M: Es muss ja kein Elektro-SUV sein…
S: Nein, genau. Vielleicht ein geschützteres E-Bike mit Tretmöglichkeit, vielleicht ein kleines Autochen. Einiges gibt es ja schon, aber da kommen sicher noch viele neue Ideen auf den Markt.
M: Bei den größeren Mobilen brauchst du natürlich dann eine Ladestation.
S: Ja, hier am Nordcampus der Uni in Witzenhausen haben sie gerade so eine Aufladestation gebaut. Aber dafür muss man schon in der richtigen Ecke sein, damit so etwas passiert. In solchen Orten wie in Lüneburg könnte ich mir gut vorstellen, dass sie dafür relativ schnell aufgeschlossen sind.
[Was zwar thematisch dazu passt, mir beim Gespräch aber nicht gleich eingefallen war: Es gibt in Taiwan ein Unternehmen namens Gogoro, das Elektrotankstellen mit Wechselakkus betreibt. Man gibt also seinen leeren Akku ab und besorgt sich dafür einen frisch aufgeladenen. Damit entfällt die Wartezeit des Ladevorgangs. Und man braucht keine superschweren Riesenakkus zu entwickeln, die 1.000 km Reichweite haben. Weil es sich um Miet-Akkus handelt und die Betreiberfirmen kooperieren müssten, sind hierzulande selbstverständlich alle Unternehmen auf dem Markt (noch) strikt dagegen. Meine Prognose: Die Idee wird sich durchsetzen. Wenn alle vernünftig genug sind…]
Die Irish Folk-Gemeinde
M: Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, meine Gesprächspartner immer zum Schluss nach ihrer Lieblingsmusik zu fragen, um einfach noch eine andere Dimension mit hineinzubringen. Bislang hatte ich das aber immer vergessen. Jetzt nicht.
S: Ah, Lieblingsmusik! Ein festes Lieblingslied habe ich nicht. Heute morgen hatte ich dieses Lied von Nils Koppruch im Kopf, „Kirschen“ heißt es. Ich finde, das passt auch ganz gut, nicht nur wegen der Witzenhäuser Kirschen, sondern weil es auch eine gewisse Leichtigkeit rüberbringt. Was mich ansonsten als Musik mehr bewegt, das ist Folk, Irish Folk.
M: Ah, das ist ja interessanterweise auch ein Musikstil, bei dem das Ländliche mitschwingt. Also kein HipHop oder andere urbane Sachen.
S: Ja, das stimmt. Wobei es konkret bei uns dann doch ein städtisches Phänomen ist, denn die Sessions, die hier in der Nähe stattfinden, sind in Göttingen und in Kassel. Woanders gibt es einfach nicht genug Leute, um zusammen zu spielen.
M: Die Idee dahinter ist aber immer, eine Gemeinschaft zu bilden, Dinge gemeinsam zu tun. Spielst du selbst ein Instrument?
S: Ja, Querflöte. Und à propos Gemeinschaft: Ich hatte eine kleine Band, die sich zwar Folkband genannt hat, aber so richtig traditionellen Folk haben wir nicht gespielt. Deshalb haben wir gedacht, dass wir uns vielleicht mal ein bisschen fortbilden können und haben uns bei einem Workshop im Wendland angemeldet, zum „Irischen Herbst“ in der Proitzer Mühle. Und wir waren total überwältigt! Also erst mal ist es da wunderschön…
M: Im Wendland?
S: Ja, so viel Fachwerk! (beide lachen) Also zum Irischen Herbst kommen für ein verlängertes Wochenende immer gut 100 Leute, eigentlich jedes Jahr ein bisschen mehr. Es gibt Kurse, Workshops, ein super Küchenteam vor Ort, nicht irgendein Catering. Man muss auch gar nicht unbedingt die Kurse mitmachen, sondern kann auch einfach nur zu den Sessions gehen. Da habe ich festgestellt, das ist so eine richtige Gemeinschaft, die Leute sind Wiederholungstäter. Und was das Schöne an dieser Ecke da ist: Was man beruflich macht, wie alt man ist, ist scheißegal. Natürlich fragt man auch mal, was die Leute beruflich so machen. Aber das Wichtigste ist: Welchen Tune hast du als letztes gelernt, kannst du mir den beibringen? Oder was hast du da für eine Flöte, was sind das für Klappen, wo hast du die her, wer hat das gemacht? Ich als Öko spiele da zum Beispiel mit einem Typen, der Zubehör für Ölbohrfirmen verkauft. Was er beruflich macht, finde ich blöd, aber ansonsten finde ich ihn super sympathisch! Spielt sehr gut Geige, man kann sich toll mit ihm unterhalten. Das sind sehr unterschiedliche Leute, die ich sonst nie kennenlernen würde. Also das gefällt mir schon sehr, mal ein bisschen aus dem eigenen Kontext rauszukommen und eine andere Gemeinschaft zu erleben.
M: Übernachtet ihr da auch auf dem Hof?
S: Nur teilweise. Das finde ich auch interessant. Wir hatten ja vorhin über Wacken und das Metal-Festival dort gesprochen mit den ganzen Servicejobs für die Leute aus der Umgebung. Das ist in der Proitzer Mühle ähnlich, nur in einem kleineren und netteren Rahmen. Der Seminarhof trägt sich durch die Kursgebühren, aber es gibt nicht genügend Schlafplätze für alle. Also übernachten einige auch in den Ferienwohnungen und Pensionen drumherum.
M: Wirst du wieder hinfahren?
S: Ja, wir kommen jedes Jahr wieder. Zugegeben, es verliert natürlich mit den Jahren so ein bisschen das Besondere. Im ersten Jahr hat mich das wirklich total umgehauen. Aber schön ist es trotzdem immer.
Aufschwung ohne Zuzug?
Und damit sind wir bei unserem Gespräch ganz unüblich vom Speziellen zum Allgemeinen gekommen. Während Svenja nach unserem Gespräch nämlich schnell zum nächsten Seminar weiter muss, ein Referat halten, gehe ich noch ein bisschen durch Witzenhausen, kaufe mir Kirschen und denke über die anziehende Wirkung von Gemeinschaften nach. Und auch darüber, wie ländliche Räume, die keine international tätigen Firmen oder sonstige strukturelle Anziehungskräfte besitzen, ebenfalls an einem Aufschwung teilhaben können.
„Klassischerweise“ ist es ja so, dass sich bestimmte Gemeinschaften das abgelegene Land quasi als Flucht- und Ruheort ausgesucht haben. Das gilt für manche religiöse Gemeinschaften genauso wie für die Krautrock-Kommunen der frühen 70er. Viel mit der lokalen Bevölkerung hatte man allerdings nicht zu tun. Andere machen sich auch heute noch ziemlich bewusst das politische und zivilgesellschaftliche Machtvakuum in solchen Räumen zunutze. Ich denke da beispielsweise an völkische Siedler.
Aber es gibt eben auch für die ländlichen Räume selbst Möglichkeiten, die (zeitweilige) Anwesenheit „erwünschter“ Bevölkerungsgruppen selbst zu beeinflussen. Ich habe das Gefühl, dass Lokalpolitiker häufig zu stark ausschließlich „echte“ Zuzüge und darüber hinaus höchstens den klassischen Tourismus im Auge haben. Die Irish Folker zum Beispiel beeinflussen zwar weder die Bevölkerungsstatistik noch die (Kopf)Steuereinnahmen der Dörfer, aber sie sorgen nicht nur für geistige Belebung, sondern sind auch ein Wirtschaftsfaktor. Indem sie in den Dorfläden einkaufen, in die Eisdiele gehen oder zum Friseur (okay, seltener…). Indem lokale Metzger, Bäcker, Landwirte ihre Produkte an die Seminarküche liefern. Indem Heizungsbauer, Dachdecker und Zimmerleute für die Einrichtung und Unterhaltung der Gebäudekomplexe sorgen.
Vielleicht könnte es tatsächlich ganz interessant sein, wenn ich einen solchen Veranstaltungsort einmal aufsuchen würde, in dem rund ums Jahr entsprechende Kurse stattfinden. Idealerweise wäre das ein Ort, bei dem die Dorfgemeinschaft selbst die Etablierung begünstigt hat und unterstützt. Mal sehen, ob ich in absehbarer Zeit einen solchen Ort finde…